top of page

Installation/Mobile interaktion mit Wandteppich, Bildmaterial auf Forex,

Ausstellung/Exhibition: SaarArt, Pingusson-Gebäude Saarbrücken 2017

Schnitt
Beim Wahrnehmen der Umwelt, erkennt man am
ehesten wieder, was einem am vertrautesten ist.
Vom Selbst zu ähnlichen Lebensformen oder erlernten Strukturen und Mustern.
Versucht man den eigenen Körper in seinem funktionellen, besonders aber visuellen Dasein in seiner Gesamtheit zu begreifen, scheint man sich genau von diesem, als Ziel des Verständnisses, je näher man in seine Materie eindringt, zu entfernen.
Schärft man den Fokus, verliert sich mit der Zeit das
Gesamtbild.
Wo beginnt das Unbekannte und wo endet das Bekannte?
Auf der suche danach, befindet sich die Wahrnehmung in einem Grenzgebiet des Zwischenstadiums, welches es gilt, als eigene Einheit ins Visier zu nehmen.
Das äußerliche Erscheinen der eigenen Anatomie kann somit in vielem Abstrakten wiedergefunden werden, selbst als Abstraktion.

bottom of page